Grohendes Ende (Sonstiges)

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Abzählbarkeit

Sollte nicht vorkommen, aber es war halt Teil der Vorlesung

Eine Menge heißt abzählbar, wenn es eine surjektive Abbildung φ:NM\varphi: \mathbb{N} \rightarrow M gibt.

Das ist Äquivalent zu der Aussage, dass es eine injektive Abbildung φ:MN\varphi: M \rightarrow \mathbb{N} gibt.Man muss halt alle Elemente der Menge MM auf eine bestimmt Zahl mappen können.

endliche Mengen sind immer abzählbar (Zähl sie einfach durch).

Eine Menge heißt Überabzählbar, wenn sie nicht abzählbar ist duhh.

Entscheidungs-Optimierungsprobleme

Also was ihr euch merken müsst, ist das ein Entscheidungsvariante fragt, ob eine Sache in z.B. kNk \in \mathbb{N} möglich ist. Ein Optimierungsvariante würde aber fragen, was ist das kleinste kk für das es möglich ist.

Somit sind Entscheidungsvarianten inherent leichter. Es kann aber sein, dass die Optimierungsvariante mit einem Algorithmus in polynomieller Zeit gelöst werden kann, mit einem polynomiellen Entscheidungsalgorithmus.

Hierfür nutzt man häufig Binärsuche, wenn möglich, da dann nicht alle Elemente durchsucht werden müssen und sich die Schnelligkeit, mit der Länge der Eingaben auscancelt.

Meistens lässt sich hier so vorgehen Angenommen die Entscheidungsvariante des Problems würde sich in P lösen mit Algo AA:

  1. Finde einen Algorithmus (evt. Binärsuche), der den Zielwert optimiert... also im Beispiel oben das kk. Aber warum ist man dann noch nicht fertig? Wenn du ein Maximalgewicht oder so hast, dann kannst du einfach Binärsuche über die Möglichengewichte Suchen.
  2. Finde einen Algorithmus, der die Zulässige Lösung aus dem optimalen Zielwert herausfindet. Das läuft meistens so ab: Finde den optimalen Zielwert mit Algo 1. Loope dann durch die Eingaben von z.B. alles bis nichts durch ii und schaue mit AA, ob es noch stimmt mit A(i,k)A(i,k) falls ja dann ist ii in der Lösung nicht drinnen.

Approximationsalgorithmen

Für manche Probleme gibt es mehr oder weniger gute Approximationsalgorithmen. Diese berechnet eine Lösung, die nicht optimal ist, aber trotzdem gut ist.

  • Für Minimierungsprobleme gibt es einen α\alpha-Approximationsalgorithmus α>1\alpha > 1, der die Qualität der Lösung angibt, heißt die Lösung für eine Instanz II ist höchstens αopt(I)\alpha \cdot opt(I).
  • Für Maximierungsprobleme gibt es einen α\alpha-Approximationsalgorithmus α<1\alpha < 1, der die Qualität der Lösung angibt, heißt die Lösung für eine Instanz II ist höchstens αopt(I)\alpha \cdot opt(I).

Hier noch ein paar Facts:

  • Für BPP gibt es einen 2-Approximationsalgorithmus und die untere Schranke ist α<32\alpha < \frac{3}{2}, besser kann es nicht werden ohne das man P = NP beweist.
  • TSP kann man nicht Approximieren
  • Approximationsschemata sind Vorlagen für Approximationsalgorithmen, damit man einen beliebig guten Algorithmus für ein Problem findet.
  • Für KP gibt es ein Schema